Meine Erwartungen für den Thriller/Horrorfilm “Die Frau in Schwarz“ waren hoch, wurden aber leider nicht ganz erfüllt. Der Grund diesen Film zu schauen ist natürlich einigen Personen klar. Falls es jemand noch nicht bemerkt hat, der Hauptdarsteller ist der Star aus Harry Potter. Daniel Radcliffe in seiner ersten Hauptrolle ohne Narbe und Zauberstab. Schwer vorstellba,r aber dennoch muss ich sagen, dass Daniel Radcliffe zweifelsohne ein guter Schauspieler ist.
Inhalt:
Es geht um den jungen Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) der sich um den Nachlass der verstorbenen Frau Drablow kümmern soll. Er muss in das Dorf Crythin Gifford reisen, wo Arthur nicht gerade freundlich empfangen wird. Kaum angekommen wird er von den Dorfbewohnern aufgefordert sich wieder auf den Heimweg zu machen. Der Anwalt will aber unbedingt noch die wichtigen Erbschaftsunterlagen im alten Herrenhaus, welches außerhalb der Stadt ist, bearbeiten. Plötzlich beginnt eine Serie mysteriöser Tode und es handelt sich dabei immer um Kinder. Natürlich machen die Dorfbewohner Arthur dafür verantwortlich. Der junge Anwalt will das aber nicht auf sich sitzen lassen und geht den Vorfällen auf den Grund. Auf der Suche nach einer Antwort, setzt er sich selbst großer Gefahr aus…
Fazit:
Die Story und die Effekte des Films, waren nicht gerade überzeugend. Großes Lob gebührt ganz klar Daniel Radcliffe, der durch diesen Thriller/Horrorfilm unter Beweis gestellt hat, das er auch in andere Rollen schlüpfen kann. Ein wenig Unterstützung bekam er von Ciarán Hinds, der sich auch keine Blöße gab und das Maximum aus seiner Rolle rausholte. Der Film selbst war keine Meisterleistung und ist auf jeden Fall nichts Neues. Wer den Film schauen will, sollte keinen klassischen Horrorfilm mit vielen Schockern erwarten. Eher eine solide Geschichte in düsterer Erzählweise, die es nicht immer schafft zu unterhalten.
Erscheinungsjahr: 2012
Regisseur: James Watkins
Schauspieler: Daniel Radcliffe, Ciarán Hinds, Janet McTeer
Filmkritik: Die Frau in Schwarz (2012),
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