Filmkritik: Voll abgezockt (2013)

Martin 19. April 2013 0
Filmkritik: Voll abgezockt (2013)

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Voll abgezockt ist in den USA voll eingeschlagen und wurde schon als die Komödie des Jahres gefeiert. Für mich war der Erfolg von dieser Komödie völlig überraschend, da ich den Trailer überhaupt nicht gut fand und Seth Gordon nicht gerade mein Lieblingsregisseur ist. Melissa McCarthy zählt zu den aufstrebenden Stars in Hollywood und wurde 2012 sogar für einen Oscar nominiert. Verstärkung bekommt sie von Jason Bateman, der mit Regisseur Seth Gordon bereits bei Kill the Boss zusammenarbeitete. Weil mir Kill the Boss gut gefallen hat und ich gespannt war, ob mich Melissa McCarthy überzeugen kann, habe ich mir Voll abgezockt im Kino angesehen.

Inhalt:

Die Shopping Queen Diana frönt in einem Vorort von Miami ausschweifend ihrer großen Kaufleidenschaft. Unerschöpfliche finanzielle Mittel machen den Luxus möglich. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Die Identität, die Diana beim Einkaufen benutzt, lautet auf den Namen Sandy Bigelow Patterson und gehört einem Kundenberater, der auf der anderen Seite von Amerika lebt. Der echte Sandy Bigelow Patterson bekommt den Identitätsraub nicht nur finanziell zu spüren, auch sein Ruf ist in Gefahr. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, um die Betrügerin aufzuspüren, bevor sein Leben komplett aus den Bahnen gerät. Es gelingt ihm, Diana zu stellen. Auf der 3.000 Kilometer langen Reise nach Denver versucht er mit allen Mitteln, seine Identität zurückzuerlangen. Er besticht, er schmeichelt und er droht. Doch Diana erweist sich als ebenso kratzbürstig wie einfallsreich, wenn es darum geht, ihre lukrative Identität zur verteidigen. Als all seine Anstrengungen scheitern muss Sandy erkennen, dass es gar nicht so leicht ist, seinen eigenen Namen wiederzubekommen.

Fazit:

Voll abgezockt ist für mich bis jetzt der Flop des Jahres und eine riesen Enttäuschung. In dieser Komödie hat einfach überhaupt nichts funktioniert. Die Story war genauso wie die Witze, schlecht und völlig uninteressant. Ich musste in den ganzen 111 Minuten nicht einmal schmunzeln, geschweige denn lachen. Jason Bateman spielt immer dieselbe Rolle und blieb in dieser Komödie weit unter meinen Erwartungen. Die absolute Katastrophe in dem Film von Seth Gordon trägt aber nur einen Namen, Melissa McCarthy. Für mich der schlimmste und nervigste Charakter den ich seit Jahren gesehen habe. Ich muss zugeben, dass ich teilweise richtig angewidert von dieser Person war und sie der Hauptgrund ist, warum der Film nicht funktioniert. Der restliche Cast ist kaum erwähnenswert. Ich kann euch nur eines raten, lasst die Finger von diesem Film.

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