Filmkritik: The Grey (2012)

Niclas 23. April 2012 1
Filmkritik: The Grey (2012)


Liam Neeson ist ja dafür bekannt, dass er, vor allem in Filmen in denen er eine alleinige Hauptrolle innehat, hervorragend agieren kann. Ob in “96 Hours”, “Unknown Identity” oder “K-19″, immer wieder zeigt er sein Talent und die Fähigkeit einen Film fast komplett auf eigenen Schultern zu stemmen. Nun folgt mit “The Grey – Unter Wölfen” ein weiterer dieser Gattung und lässt hoffen, dass dieser ähnlich gut werden kann wie der schon genannte “96 Hours!. Ob Regisseur Joe Carnahan die gut scheinenden Vorrausetzungen in einen guten Film ummünzen konnte, oder ob “The Grey” ein Flop ist, verrate ich euch jetzt.

Inhalt:
In dem Thriller von Joe Carnahan geht es um den in einer Ölraffinerie angestellten Ottway (Liam Neeson). In der Gesellschaft von Ex-Sträflingen und Mördern ist er dafür zuständig, dass die Raffinerie befreit von den gefürchteten Wölfen bleibt. Es ist ihm anzumerken, dass er sich in dieser Welt nicht mehr wohl fühlt und so möchte er durch den erlösenden Schuss den Weg zu seiner verstorbenen Frau finden. Als ihm dies jedoch nicht gelingt, wird ihm klar, dass er nur noch wenige Tage bis zu seiner „Entlassung“ hat. Auf dem Flug in die Freiheit passiert das, was kommen musste. Das Flugzeug stürzt mitten im Nirgendwo von Alaska ab und Ottaway ist auf seine Fähigkeiten als emotionsloser Überlebensexperte angewiesen. Nachdem sich ein Trupp von Überlebenden gebildet hat, beginnt die Suche nach Zivilisation aber gleichzeitig und viel wichtiger auch die Flucht vor den Wölfen, welche sich bedroht von dem menschlichen Rudel fühlen und so äußerst aggressiv reagieren. Die Flucht führt Ottaway durch die gefährlichen Wälder Alaskas und bringt nicht viel Gutes mit sich…

Fazit:
Der Titel „The Grey“ verrät schon sehr viel über den Film, denn er ist über die gesamte Laufzeit in einen grauen Mantel gehüllt und kann so leider keine wirklich gute emotionale Bindung zum Zuschauer aufbauen. Liam Neeson spielt seine Rolle gewohnt gut und souverän, jedoch ist ihm anzumerken, dass viel mehr Potential in ihm steckt. Auch der stetig kleiner werdende Cast macht nicht viel falsch. Vielmehr mangelt es dem Film an Spannungsmomenten, denn die meisten Szenen sind sehr vorhersehbar bis übertrieben unrealistisch.
Wer auf stumpfe Unterhaltung ohne viel Inhalt steht wird diesen Film sicherlich nicht schlecht finden. Aber man sollte auch nicht erwarten, dass einem dieser Film lange in Erinnerung bleibt.

Erscheinungsjahr: 2012
Regisseur: Joe Carnahan
Schauspieler:
Liam Neeson, Dallas Roberts, Frank Grillo

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Filmkritik: The Grey (2012), 5.5 out of 10 based on 1 rating

 
 

1 Kommentar »

  1. Alex, Paul & Core 23. April 2012 at 22:46 - Reply

    >Sehr schöner Blog, vom Design her, nur vielleicht könntet ihr/könntest du (keine Ahnung :D) ein wenig mehr schreiben, aber das nur als Vorschlag. :) Sonst, weiter so!

    Gruß,

    alex023

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