Filmkritik: Equilibrium (2002)

Martin 26. April 2012 4
Filmkritik: Equilibrium (2002)


Equilibrium ist ein Film von Kurt Wimmer, in dem Christian Bale als Hauptdarsteller fungiert. Alleine diese beiden Tatsachen haben mir persönlich gereicht um ihn mir anzuschauen. Da Christian Bale zu einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler gehört, und mir Equilibrium in der Liste seiner Werke noch gefehlt hat, musste ich ihn einfach sehen. Was sich als goldrichtig erwies.

Inhalt:
Die fiktive Story spielt nach dem 3. Weltkrieg und bringt eine dunkle Stimmung mit sich. Die Darstellung dieser Welt war atemberaubend und das Verhalten der Menschen wurde auch sehr gut wiedergegeben. Unter diktatorischer Führung müssen die Menschen sich ein Serum zuführen, welches sie zu emotionslosen Marionetten macht. Einer der Personen die in dieser Welt leben ist John Preston (Christian Bale). Er ist ein ranghoher Kleriker (Elitepolizei), welcher die Fähigkeit hat Leute aufzuspüren, die das Serum nicht zu sich genommen haben. Außerdem ist es seine Aufgabe, Objekte, die an die alten Zeiten erinnern zu vernichten. Eines Tages kann der Kleriker aufgrund eines Missgeschicks sein Serum nicht zu sich nehmen und entwickelt langsam wieder so etwas wie Gefühle. Nun möchte er einer Untergrundorganisation helfen die bösartige Regierung zu stürzen um die Menschheit zu befreien, was sich jedoch nicht als einfach erwies…

Fazit:
Der Film hat mich die ganzen 107 Minuten unterhalten und wurde mit einem passenden Ende abgeschlossen. Trotz meinen großen Erwartungen hat mich der Thriller überraschen können. Doch alle positiven Aspekte des Films wurden von einer Person in den Schatten gestellt – “Christian Bale” – Er spielt seine Rolle exzellent und zeigt einmal mehr was für ein unglaublich guter Schauspieler er ist. Die restlichen Darsteller leisten auch hervorragende Arbeit. Ein großes Lob gebührt auch dem Regisseur, der diese tiefgründige Story emotional umgesetzt hat. Equilibrium ist ein Science-Fiction-Thriller mit einer tollen Story, guter Filmmusik und außergewöhnlichen Effekten. Meiner Meinung nach sollte man diesen Film auf jeden Fall gesehen haben. Vor allem Fans von Christian Bale wird wieder bewiesen, dass er es einfach drauf hat.

Erscheinungsjahr: 2002
Regisseur: Kurt Wimmer
Schauspieler: Christian Bale, Taye Diggs, Dominic Purcell, William Fichtner

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Filmkritik: Equilibrium (2002), 8.0 out of 10 based on 1 rating

 
 

4 Kommentare »

  1. moviescape 27. April 2012 at 09:57 - Reply

    >Willkommen in der filmischen Blogosphäre. Ich werde hier nun etwas mitlesen und freue mich auf viele schöne Kritiken :)

    "Equilibrium" fand ich bei der Erstsichtung ziemlich gut, bei der Zweitsichtung wurden jedoch seine Schwächen offensichtlich. Nett, aber nicht mehr.

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  2. xander81 27. April 2012 at 14:23 - Reply

    >"Unter diktatorischer Führung müssen die Menschen sich ein Serum zuführen, welches sie zu emotionslosen Marionetten macht."

    Und eben deswegen fand ich den Film nicht so toll, da sich diese Emotionslosigkeit auf den ganzen Film überträgt.
    Nett, aber nicht mehr. Genau.

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  3. webmovieblog 27. April 2012 at 14:45 - Reply

    >Ich werd mir den Film aufjedenfall nochmal anshcauen. Aber ich bin halt ein bekennender Bale Fan und das macht immer 1-2 Punkjte wett ;)

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  4. Lfc 29. April 2012 at 23:20 - Reply

    >Also meiner Meinung nach ist Christian Bale einfach einer der Besten seines Fachs. Ich finde man kann diesem Kerl einfach keine schlechteren Bewertungen geben und dadurch finde ich, dass dieser Film einer 8,5 durchaus gerecht wird.

    "Nett, aber nicht mehr." ich würde mal sagen das ist Ansichtssache.

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