Filmkritik: Magic Mike (2012)

Martin 27. August 2012 0
Filmkritik: Magic Mike (2012)

Der gut besetzte Film „Magic Mike“ von Steven Soderbergh soll einer der Geheimtipps des Filmjahres 2012 sein. Das einzigartige an dieser Komödie ist, dass es sich hier um strippende Männer handelt. Channing Tatum, Alex Pettyfer und Matthew McConaughery sind nur ein Teil der vielen bekannten Gesichter, die man in 110 Minuten zu sehen bekommt. Meine Erwartungen für „Magic Mike“ hielten sich in Grenzen. Die Gründe dafür sind recht simple. Erstens gefällt mir Channing Tatum als Schauspieler nicht und zweitens würden mir strippende Frauen besser gefallen. Ob der Schein trügt und „Magic Mike“ zur Überraschung wird erfahrt ihr jetzt.

Inhalt:
In diesem Film dreht sich alles um den männlichen Stripper Michael Lane oder besser bekannt als Magic Mike (Channing Tatum), der für den Klubbesitzer Dalls (Matthew McConaughey) arbeitet. Doch sein Lebensinhalt begrenzt sich nicht nur auf seine Karriere als Stripper, sondern er ist auch Inhaber einiger kleinerer Unternehmen. Sein großer Traum ist es, seinen Job als Lustobjekt hinter sich zu lassen, um eine eigene Möbelfirma zu gründen. Damit sein Vorhaben klappt, muss er allererst versuchen so viel Geld wie möglich zu verdienen. Während seiner Arbeit als Dachdecker lernt er Adam kennen, der dann später sein bester Freund wird und mit ihm für Dallas arbeitet. Mike verliebt sich außerdem noch in Brooke, die Schwester von Adam. Alles scheint nach Plan zu laufen, als Dallas verkündet nach Miami zu expandieren und dort einen Klub zu eröffnen. Plötzlich bekommt Mike immer mehr Probleme und muss einige wichtige Entscheidungen treffen.

Fazit:
Steven Soderbergh hat mit seiner Ocean´s Trilogie schon bewiesen, dass er ein sehr guter Regisseur ist, doch mit Magic Mike konnte er mich nicht richtig überzeugen. Die Story ist nichts Besonderes und war ziemlich Vorhersehbar. Die größte Überraschung für mich, war die Leistung von Channing Tatum. Wenn er nicht gewesen wäre, dann hätte ich den Film nicht bis zum Ende schauen können. Mir haben die Tanzszenen zwar nicht gefallen, aber man muss zugeben, dass er dabei keine schlechte Figur gemacht hat. Matthew McConaughey konnte in seiner Rolle leider nicht beweisen, was für ein hervorragender Schauspieler er ist, da er in Magic Milke nur eine Nebenrolle besetzt. Alex Pettyfer und Cody Horn konnten sich leider auch nicht richtig in Szene setzten. „Magic Mike“ ist ein Film, den man sich dann ansieht, wenn nichts anderes im Fernsehen läuft. Ich musste zwar ab und zu ein wenig schmunzeln aber ein zweites Mal würde ich mir diese Komödie nicht ansehen.

Erscheinungsjahr: 2012
Regisseur:  Steven Soderbergh
Schauspieler: Channing Tatum, Matt Bomer, Alex Pettyfer,Matthew McConaughey

 

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