Filmkritik: The Cabin in the Woods (2012)

Nach Marvel‘s The Avengers, ist mit The Cabin in the Woods der nächste Film, mit Beteiligung von Joss Whedon, in den Kinos erschienen. Er hat zusammen mit Drew Goddard, bekannt als Drehbuchautor und Produzent der Serie Lost, dass Drehbuch für diesen Horrorstreifen geschrieben. Der Cast des Films ist eine Mischung aus Hollywoodstars und ein paar unbekannteren Schauspielern. Der bekannteste Akteur ist wahrscheinlich Chris Hemsworth, der nach Marvel‘s The Avengers und Snow White and the Huntsamn, das dritte Mal im Jahr 2012 auf der Leinwand zu sehen ist. The Cabin in the Woods soll eine der großen Überraschungen dieses Jahres werden. Durch die vielen positiven Stimmen stiegen auch meine Erwartungen und so wurde es ein Stück schwerer diese auch zu erfüllen.

Inhalt:
Es geht um eine Gruppe von jungen Personen, die zu einer Hütte im Wald fahren, um dort ein lustiges Wochenende zu verbringen. Dabei handelt es sich um die fünf Freunde Curt Vaughn (Chris Hemsworth), Marty Mikalski (Franz Kranz), Holden McCrea (Jesse Williams), Dana Polk (Kristen Connolly) und Jules Louden (Anna Hutchison). Auf dem Weg zur Hütte werden sie von einem unheimlichen Tankwart gewarnt, aber sein guter Rat wird einfach ignoriert. In der Hütte finden die fünf Freunde einen versteckten Zugang zu einem Keller. Was zu diesem Zeitpunkt niemand wusste war, dass sie ständig beobachtet werden und das gesamte Territorium unter der Kontrolle von Wissenschaftlern und Regierungsmitarbeitern steht. Keiner konnte ahnen, dass sie dieses Wochenende eventuell nicht überleben werden.

Fazit:
The Cabin in the Woods beginnt wie fast jeder normale Horrorfilm, zum Ende hin weicht er aber vom üblichen Schema ab und kann für eine kleine Überraschung sorgen. Leider reicht es aber nicht aus, um meinen Erwartungen gerecht zu werden. Der Film war langweilig und teilweise zu vorhersehbar. Die vielen positiven Stimmen kann ich nicht ganz nachvollziehen, und warum dieser Film in das Genre Horrorkomödie gesteckt wurde, kann ich auch nicht begreifen. Ich muss aber zugeben, dass ich mich nicht zu den Fans dieses Genres zählen würde. Für ein Regiedebüt jedoch, war The Cabin in the Woods gar nicht mal so übel. Die Darsteller boten keine oscarwürdige Darstellung und haben das Maximum aus ihren Rollen herausgeholt. Richard Jenkins und Bradley Whitford haben mir sogar sehr gut gefallen. Leider hat Chris Hemsworth mich ziemlich enttäuscht, da ich von einem Schauspieler seiner Art mehr erwartet hätte. Hoffentlich kann er in seinen nächsten Filmen wieder an Leistungen wie in Marvel’s The Avengers anknüpfen. The Cabin in the Woods ist für mich ein Film, den man sich einmal ansehen kann und dann schnell wieder vergessen wird.