Filmkritik: Das Schwergewicht (2012)

Martin 20. November 2012 0
Filmkritik: Das Schwergewicht (2012)

King of Queens war über 10 Jahre eine der erfolgreichsten Sitcoms überhaupt und ein Grund dafür war natürlich Kevin James. Der charismatische Star hat es nach dem Ende der Serie immer öfter auf der großen Leinwand versucht und legte mit Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme einen guten Start hin. Nach eher mittelmäßigen Komödien wie Der Kaufhaus Cop und Kindsköpfe versucht er sich nun als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer. Der Regisseur des Films ist Frank Coraci, der schon bei Der Zoowärter mit Kevin James zusammengearbeitet hat. Salma Hayek, Henry Winkler und Greg Germann unterstützen den King of Queens – Star.

Inhalt:
Der 42 Jahre alte Scott Voss, ehemaliger College-Ringer, arbeitet als Biologielehrer an einer Highschool in Boston, Massachusetts. Zehn Jahre zuvor war Scott Voss Lehrer des Jahres, ist mittlerweile durch das Schulsystem jedoch demotiviert. So engagiert er sich auch kaum für die Belange der Schule oder versucht den Unterricht spannend zu gestalten. Als er erfährt, dass die Schule aufgrund von Budgetkürzungen alle lehrplanfremden Aktivitäten, darunter das Musikprogramm, streichen muss, beginnt er nach einer Möglichkeit zu suchen, Geld für die Fortführung des Programms aufzutreiben, da sonst der Musiklehrer seine Anstellung verlieren würde. In der Abendschule arbeitet er zunächst als Lehrer in einem Integrationskurs, in dem sich Einwanderer auf den Staatsbürgerschaftstest vorbereiten. Dort lernt er den holländischen Fitnesstrainer Niko kennen, der unter anderem auch Mixed-Martial-Arts in einem Fitnessstudio unterrichtet. Durch die hohen Kampfgagen motiviert, fängt Voss an, nebenbei als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer zu arbeiten, um das nötige Geld für die Schule auf eigene Faust zu verdienen. Es gelingt ihm auch, eine Beziehung zu der Schulkrankenschwester Bella Flores aufzubauen, die er seit Jahren vergeblich versucht zu daten.

Fazit:
Endlich wieder mal ein guter Film mit Kevin James. Frank Coraci hat ganze arbeitet geleistet und einen lustigen Streifen mit einigen Lachern in unsere Kinos gebracht. Die Story der Komödie ist zwar nicht gerade etwas Neues aber das stört bei solchen Filmen auch nicht. Der Soundtrack zum Film hat mir sehr gut gefallen und hätte passender nicht sein können. Die Schauspieler machen einen tollen Job und konnten auf ganzer Linie überzeugen. Gary Valentine, den viele noch aus King of Queens kennen, kann den Zusehern sofort ein Lachen auf das Gesicht zaubern. Salma Hayek, Henry Winkler und Bas Rutton machen ihre Sache wirklich gut und verleihen den Film ein wenig mehr Klasse. Ein großes Lob muss man natürlich Kevin James aussprechen, der wie immer mit vollem Körpereinsatz dabei ist.  Er sorgte außerdem noch für eine kleine Überraschung, da er in den Kampfszenen wirklich überzeugen konnte. Falls ihr auf der Suche nach einer Sportkomödie seid, könnt ihr mit Das Schwergewicht nichts falsch machen. Für King of Queens – Fans ist dieser Film sowieso ein Muss.

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